Übersicht ausgewählter Referenzen |
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Unterstützung der instandhaltungsprozesse für Medizintechnik und Haustechnik mit IBM Maximo mit Anbindung an Abrechnungssysteme.
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Die bestehenden IT-Lösungen für den Betrieb von Kernkraftwerken sind nicht für den Rückbau geeignet.
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Einführung eines durchgängigen EAM Systems
zur vollständigen Abbildung der gesamten. Anlagenstruktur des Offshore-Windparks.
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Systemnutzung für klassische Instandhaltung unterschiedlicher technischer Anlagen. Anbindung an kaufmännische Systeme.
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Anwender: |
Hans G. Hauri KG Mineralstoffwerke |
Branchen: |
- Bergbau & Gewinnung von Steinen und Erden
- Glasgewerbe, Herstellung von Keramik, Verarbeitung von Steinen & Erden
- Großhandel
- Kokerei, Mineralölverarbeitung, Herstellung & Verarbeitung von Spalt- und Brutstoffen
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Ort / Land: |
Bötzingen / D |
Beschreibung: |
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Hans G. HAURI KG Mineralstoffwerke ist ein steinverarbeitendes Unternehmen mit Sitz in Bötzingen am Kaiserstuhl. HAURI ist spezialisiert auf die hochwertige Veredelung von mineralischen Rohstoffen. Das Produktspektrum ist vielseitig und findet Anwendung in der Bauwirtschaft bis hin zur Forstwirtschaft, Geothermie, Gesundheitswesen oder Umwelt. Im Werk Merdingen wird der Jura-Kalkstein des Tuniberg abgebaut. In einem aufwändigen technischen Verfahren wird der Rohstoff in dem eigenen Kalkschachtoffen zu Kalziumoxid gebrannt, einem der wichtigsten Produkte für Umweltschutz, Abwasserreinigung, Trinkwasseraufbereitung, Rauchgasentschwefelung uvm. Die Firma Hauri gehört zu den innovativen Unternehmen der Branche mit hochmodernen Produktionsanlagen sowie eigenen Forschungs- und Qualitätslaboren.
NUTZEN Durch den Zugriff auf zentrale Instand-haltungsdaten ist das Unternehmen in der Lage, Prozesse und Maßnahmen permanent zu optimieren. Konkret konnten durch den weltweiten Zugriff auf Ersatzteildaten die Stillstandszeiten verringert werden. Aus der erhöhten Verfügbarkeit resultieren Effizienz- und Produktivitätssteigerungen im Unternehmen und bei den Kunden von ThyssenKrupp Presta. Damit verfügen die Standorte des Unternehmens über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, von dem auch die Kunden, etwa in der Automobilindustrie, direkt profitieren. Durch die weltweit ausgerollte Lösung erhält das Unternehmen einen konzernweiten Überblick über technische Anlagen, vorhandenen Ersatzteile und die Auftragsbearbeitung. Aus den Prozessdaten entsteht ein wertvoller Datenpool, der systematisch ausgewertet wird, um kontinuierliche Verbesserungen umzusetzen.
LÖSUNG HAURI hat sich dazu entschieden, mit der Einführung des Condition-based Maintenance-Cockpits von SPIE RODIAS den Zustand ihrer Produktionsanlagen genauer zu überwachen. Der entscheidende Vorteil ist, dass der Gesundheitszustand kontinuierlich aufgezeigt wird. Der Instandhalter hat quasi das „Ohr immer an der Maschine“. Beim Auftreten von Abweichungen, werden im Cockpit automatisch Warnungen und Alarme ausgelöst. Die niederschwellige Integration instandhaltungsbezogener sensorischer Daten ist ein Novum und ermöglicht den schnellen Einstieg in vorausschauende Instandhaltung (Predictive Maintenance). Das CBM-Cockpit erkennt den sich ankündigenden Verschleiß von Anlagen und Zustandsänderungen durch eine Schwingungsanalyse. Das Verletzen von Warn- und Alarmgrenzen generiert automatisiert Aufträge und Handlungsempfehlungen.
NUTZEN Durch die Einführung des CBM-Cockpits ist HAURI in der Lage den Verschleiß der kritischen Komponenten am Kalkschachtofen frühzeitig zu erkennen und kann somit vor dem Ausfall der Anlage rechtzeitig reagieren. Das CBM Cockpit ermöglicht außerdem das Lernen aus den aufgezeichneten Daten und somit die Aufklärung der Schadensursachen. Dadurch können zukünftige Schäden und die daraus folgenden Ausfälle vermieden werden. Die Planung von Instandhaltungsmaßnahmen wird durch das neue System belastbarer und wirkt sich günstig auf die Ausnutzung von Restlaufzeiten aus. Gerade die Lagerwirtschaft profitiert von bedarfsgerechter Planung in Bezug auf Vorhaltung, Platz und Kosten. In Summe brachte die Einführung des Condition-based Maintenance Cockpit eine Reduzierung von Ausfällen, Kostenersparnis durch frühzeitiges Erkennen von Problemen und mehr Vertrauen in den Gesundheitszustand der Anlagen.
Module:
Wartungspläne, Störungsmanagement, geplante und ungeplante Instandhaltung, Warenwirtschaft, zustandsbasierte Instandhaltung, Materiaverwaltung, Qualifikationsverwaltung, Einkaufsprozesse.
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Anwender: |
Kölner Verkehrsbetriebe AG |
Branchen: |
- Instandhaltung & Reparatur
- Verkehr & Nachrichtenübermittlung
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Ort / Land: |
Köln / D |
Beschreibung: |
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Ablösung IBM Maximo 4 durch IBM Maximo 76 in 3 technischen Bereichen.
HERAUSFORDERUNG
Zur Verwaltung des heterogenen Fuhrparks und seiner technischen Bauteile setzen die KVB bereits seit über 20 Jahren auf IBM Maximo. Nun stand ein Versionswechsel des seither genutzten Instandhaltungssystems in der Version 4.11 an. Das Unternehmen wurde vor die Entscheidung gestellt, das bisherige System zu erneuern oder ein komplett neues System einzuführen. Die KVB musste sich entscheiden, welches EAM-System in Zukunft am besten geeignet ist, um die kommenden funktionalen und rechtlichen Herausforderungen rund um Wartung und Instandhaltung flexibel zu meistern. Außerdem sollte neben den Bereichen Stadtbahn und Bus auch die Ticketautomatentechnik einbezogen und zu einer ganzheitlichen Systemlösung verschmolzen werden. Das neue EAM-System sollte auch sämtliche Dokumentationspflichten beweissicher erfüllen und eine mobile Lösung beinhalten.
LÖSUNG
Die Wahl fiel auf das EAM-System IBM Maximo 7.6, da es die geforderte funktionale Flexibilität, Bedienerfreundlichkeit, Schnittstellenvielfalt und Ausbaufähigkeit für Schwachstellenanalysen bot. Ein weiterer Vorteil des Systems ist, dass es sich im Endausbau auch als Frühwarnsystem für die technischen Anlagen der Bereiche Stadtbahn, Busse und Ticketautomaten nutzen lässt. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung wurde die SPIE RODIAS GmbH als Implementierungspartner ausgewählt. Während der Implementierung wurden die Stammdaten optimiert und die bestehenden Einzellösungen zu einer integrierten Gesamtlösung verschmolzen. Ergänzend wurde der mobile Entstördienst mit vernetzten und maßgeschneiderten mobilen Lösungen ausgestattet. So haben alle Mitarbeiter und Verantwortliche jederzeit einen Überblick über den gesamten technischen Ist-Bestand sowie optimale Suchmöglichkeiten. Durch die zusätzliche tiefe Integration von SAP-Anwendungen wie Materialwirtschaft und Beschaffung, verfügen die KVB-Werkstätten jetzt über einen Echtzeitüberblick auf den Zustand der Fahrzeugflotte sowie auf das vollständige Auftragsgeschehen.
NUTZEN
Dank der Konsolidierung gemeinsamer Strukturen in ein EAM-System und der Integration zu den SAP-Anwendungen Materialwirtschaft, Betriebsabrechnung, Personal und Beschaffung verfügen die KVB-Werkstätten jetzt über einen Echtzeit-Überblick über den Status quo eingesetzter bzw. inaktiver Fahrzeuge. Ebenso können sie auch sämtliche Bauteile (z.B. Drehgestelle, Hydrobehälter oder andere Wechselkomponenten) verfolgen. Mobile Anwendungen erleichtern die Abarbeitung der Aufträge und die Materialdisposition und sorgen für eine beweissichere und identifizierbare Dokumentation der erledigten Aufträge. Hinzu kommt die automatische Arbeitsplanerzeugung auf Basis des KVB-eigenen Codierungssystems – ein weiterer Effekt, der durch Effizienzsteigerungen in der Wartung für eine höhere Fahrzeugverfügbarkeit sorgt.
Module
Wartungspläne, Störungsmanagement, geplante und ungeplante Instandhaltung, Warenwirtschaft, Teileveredelung und Teileaufbereitung, Disposition, Integration mit SAP und 12 weiteren externen Systemen, mobile Auftragsbearbeitung und Checklisten.
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Anwender: |
Kuraray Europe GmbH |
Branche: |
- Chemische Industrie & Pharma
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Ort / Land: |
Frankfurt am Main / D |
Beschreibung: |
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Die Kuraray Europe GmbH wurde 1991 gegründet. Sie hat ihren Hauptsitz in Hattersheim bei Frankfurt am Main und erwirtschaftete 2021 einen Jahresumsatz von 1,1 Milliarden Euro. Bundesweit sind mehr als 820 Mitarbeiter an den Standorten Hattersheim, Frankfurt und Troisdorf für Kuraray im Einsatz. Kuraray ist ein weltweit tätiges Spezialchemie-Unternehmen und zählt zu den größten Anbietern von Polymeren und synthetischen Mikrofasern für viele Industriezweige, wie zum Beispiel Kuraray Poval™, Mowital®, Trosifol® oder Clearfil™. Hinzu kommen weitere 215 Mitarbeiter an sechs europäischen Standorten, die sich ebenfalls um die Entwicklung und Anwendung innovativer Hochleistungsmaterialien für zahl¬reiche Branchen wie die Automobil-, Papier-, Glas- und Verpackungsindustrie sowie für Architekten oder Zahnärzte kümmern. Kuraray Europe ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der japanischen börsennotierten Kuraray-Gruppe mit Hauptsitz in Tokio, mehr als 11.330 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatz von 4,8 Milliarden Euro.
HERAUSFORDERUNG
Die Kuraray nutzte bisher für die Planung, Auf-tragsbearbeitung und das Lagermanagement weitestgehend individuell erstellte Dokumente und Datenbanken. Dies waren Einzellösungen, wodurch eine übergreifende Aktualisierung und die Konnektivität der Daten nicht genutzt werden konnte. Diese Situation sollte durch ein neues, ganzheitliches Enterprise Asset Management System abgelöst werden, welches ein Auftrags-verwaltungssystem für die Planung und Durch-führung der Instandhaltungsmaßnahmen beinhaltet. Weiterhin wurde geplant, die Arbeiten auf mobilen Endgeräten bearbeiten und doku-mentieren zu können und zusätzlich andere Systeme über Schnittstellen mit dem EAM-System zu verbinden.
LÖSUNG
Die Funktionen der bisher genutzten Excel- und Access-Datenbanken wurden konsolidiert und in das neu eingeführte IBM Maximo migriert. Als mo-bile Lösung entschied sich Kuraray für das Insight Control Panel von SPIE RODIAS. In mehreren Anforderungsworkshops ist mit Key-Usern der Kuraray ein Grobkonzept für die Ablösung vorbereitet worden. Basierend auf diesem Grobkonzept und modulspezifischen Spezifikationsworkshops erfolgte die Einführung von IBM Maximo. SPIE RODIAS hat dabei das EAM-System aufgesetzt und die Implementierung übernommen. Außerdem unterstützt SPIE RODIAS mit der fortlaufenden Wartung und bei der Weiterentwicklung des Systems. Für das Predictive Maintenance wurden ca. 3000 Wartungs- und Arbeitspläne erzeugt. Damit werden die Anlagen zeit- oder zählergesteuert (z.T. über eine Schnittstelle zum OSI PI) anhand daraus erzeugter Aufträge vorbeugend sowie zustandsab-hängig gewartet.
NUTZEN
Durch die Einführung des einheitlichen Asset Management- und Auftragsverwaltungssystems verfügt Kuraray nun über einen einheitlicheren Instandhaltungsprozess, der die Konnektivität der Daten sicherstellt. Außerdem wird eine deutlich bessere Nachverfolgung der dokumentierten Ereignisse mit den damit verbundenen Tätigkeiten, Materialverbräuchen und Zeitaufwendungen ermöglicht. Durch das Abbilden der Anlagenstruktur von 32.000 Standorten und Anlagen im Insight Web wird die Suche nach der richtigen Anlage erleichtert. Es können somit Anlagen über eine Gebäudestruktur (Gebäude, Etagen, Räumen) oder über eine Prozessstruktur (Produktions- und Anlagenabschnitten sowie Apparaten mit deren Baugruppen) ebenen-übergreifend gesucht bzw. gefiltert werden.
Module:
Wartungspläne, Störungsmanagemente, geplante und ungeplante Instandhaltung, Warenwirtschaft, mobile Auftragsbearbeitung, Integration mit SAP, mit OSI PI.
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Anwender: |
Papier- u. Kartonfabrik Varel GmbH & Co. KG |
Branche: |
- Papier-, Verlags- & Druckgewerbe
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Ort / Land: |
Varel / D |
Beschreibung: |
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Die Papier- und Kartonfabrik Varel (PKV) ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie produziert auf Altpapierbasis mit modernsten umweltfreundlichen Technologien Karton und Wellpappen-Papiere für die deutsche und internationale Verpackungsindustrie – das Herz der Verpackungslösungen vieler bekannter Produkte. Mit einer jährlichen Kapazität von über 925.000 Tonnen auf vier modernen Produktionslinien gehört die PKV zu den größten Standorten der europäischen Papierindustrie.
HERAUSFORDERUNG Die Papier- und Kartonfabrik Varel hatte bis 2007 kein IT-gestütztes Instandhaltungssystem im Einsatz. Das Unternehmen beabsichtigte eine ganzheitliche, integrierte EAM-Lösung, mit Auftragswesen, Wartung/Inspektion, Einkaufsmodul und Materialwirtschaft einzuführen. Außerdem sollten sich ERP- und Dokumentenmanagementsystem problemlos integrieren lassen.
LÖSUNG Die PKV entschied sich im Jahre 2007 für das EAM-System IBM Maximo und führte im folgenden Jahr das Auftragswesen ein. In den darauffolgenden Jahren pausierte das Unternehmen mit weiteren Implementierungen aufgrund von Investitionen in der Produktion. Im Jahr 2010 führte die PKV die Gefährdungsbeurteilung in IBM Maximo ein. In den folgenden Jahren wurde die Materialwirtschaft durchgehend digitalisiert und die Prozesse Materialausgabe, Umlagerungen und Inventur in IBM Maximo abgebildet. Ergänzend wurden Einkaufsprozesse sowohl für die Lagernachbestellung als auch für Direktmaterial und Dienstleistungen in IBM Maximo initiiert. Das Bestellwesen und die Materialwirtschaft wurden im Jahre 2017 vollständig mit dem ERP-System integriert. 2018 wurde zur Arbeitsvorbereitung eine zentrale Planungsgruppe geschaffen und der IBM Maximo Scheduler als zentrales Tool für Wartungs- und Serviceplanung eingeführt. Das Dokumentenmanagementsystem Saperion wurde im Jahre 2019 an Maximo angebunden. Wie bei vielen anderen Unternehmen auch, hat der effiziente Einsatz von Fremddienstleistern für PKV ebenfalls große Bedeutung. Auch dafür hat IBM Maximo eine passende Lösung parat.
In allen Projektphasen wurde die Papier- und Kartonfabrik Varel durch SPIE RODIAS bei der Anforderungsbewertung, Fachkonzeption und technischen Spezifikation unterstützt. Die zugehörigen Implementierungen wurden in enger Abstimmung mit dem Kunden von SPIE RODIAS durchgeführt. Die Erbringung des Second-Level-Supports für IBM Maximo durch SPIE RODIAS rundet das Kunden-Lieferanten-Verhältnis ab.
NUTZEN
Die Lösung bietet eine zentrale Plattform zum Management der Instandhaltungs- und der Materialwirtschaftsprozesse. Mit Hilfe der durchgehenden Abbildung und Verfolgung der Instandhaltungsprozesse wird der Planungsgrad erhöht. Durch die Integration der Fremdfirmen im System wird die Zusammenarbeit und Dokumentation verbessert. Die Digitalisierung der Materialwirtschaft verbunden mit einer kontinuierlichen Optimierung der Lagermindestbestände reduziert die Lagerhaltungskosten und unterstützt das abteilungsübergreifende Arbeiten von Materialwirtschaft, Einkauf und Controlling. Maximo schafft Transparenz in der Instandhaltung und liefert damit wichtige Ansatzpunkte zur Optimierung der Instandhaltung und Senkung von Kosten.
Module
Wartungspläne, Störungsmanagemente, geplante und ungeplante Instandhaltung, Warenwirtschaft, Stillstandsplanung, mobile Instandhaltung, Integration mit ERP & Dokumentenmanagementsystem, Übertragung von Zählerstände und Maschineninformationen.
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Anwender: |
Thyssen-Krupp Presta (Steering) Eschen AG |
Branche: |
- Fahrzeugbau & Zulieferindustrie
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Ort / Land: |
Eschen / FL |
Beschreibung: |
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HERAUSFORDERUNG Das Unternehmen benutzt seit über 20 Jahren die Enterprise Asset-Management-Lösung IBM Maximo. Das EAM-System musste parallel zum internationalen Wachstum des Unternehmens konsequent und zielgerichtet ausgebaut, erweitert und in die Systeme im Umfeld integriert werden. Eine Herausforderung dabei war der Aufbau einer IT-Infrastruktur für den weltweiten Betrieb rund um die Uhr. Weitere Schwierigkeiten waren die Mehrsprachigkeit und die Anpassung der Systemintegration bedingt durch den Wandel der Systeme im Umfeld. Denn das ERP-System SAP ECC wurde auf das Nachfolgeprodukt SAP S/4 HANA umgestellt. Daneben ist es eine permanente Aufgabe, Instandhaltungsprozesse weltweit zu konsolidieren und unterschiedliche Anwendergruppen bzw. international unterschiedliche Charaktere für das System begeistert zu begeistern.
LÖSUNG SPIE RODIAS begleitete ThyssenKrupp Presta von Anfang an bei dem Einsatz und dem Ausbau des Systems. Das viersprachig abrufbare System basiert auf einer zentralen Oracle-Datenbank. Maximo selbst wird in einem Cluster betrieben, was flexibel an die Last angepasst werden kann. Die Multi-Org- und Multi-Site-Struktur des Systems gewährleistet maßgeschneiderte, rollenbasierte Zugriffsrechte. Die ERP-Integration sorgt für durchgängige Prozesse über Systemgrenzen hinweg und konsolidiert die Daten zwischen den Systemen. Beispielhaft dafür ist der Datenaustausch im Bereich des Zeitmanagements und der Logistik. Wartungspläne sorgen automatisch für eine termingerechte Auftragsauslösung. Ungeplante Instandhaltungsmaßnahmen werden ebenso als Aufträge dokumentiert und verfolgt. Verschiedene Auswertungsmöglichkeiten in Form von grafisch aufbereiteten Reports oder Statistiken ermöglichen es, vorher definierte Kennzahlen wie Reparaturzeiten für bestimmte Maschinen oder Daten zu gleichen Fehlern darzustellen. Die übersichtliche Auswertung ist nicht nur für Projektbeteiligte eine wertvolle Hilfe, sondern verschafft auch auf Managementebene den nötigen Überblick im Bereich der Instandhaltungsprozesse. Durch den Einsatz der integrierten Lösung führen Erkenntnisse zu weltweiten Optimierungsansätzen. Der weltweite Austausch von Ersatzteilen kann effizient abgewickelt werden.
NUTZEN Durch den Zugriff auf zentrale Instand-haltungsdaten ist das Unternehmen in der Lage, Prozesse und Maßnahmen permanent zu optimieren. Konkret konnten durch den weltweiten Zugriff auf Ersatzteildaten die Stillstandszeiten verringert werden. Aus der erhöhten Verfügbarkeit resultieren Effizienz- und Produktivitätssteigerungen im Unternehmen und bei den Kunden von ThyssenKrupp Presta. Damit verfügen die Standorte des Unternehmens über einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, von dem auch die Kunden, etwa in der Automobilindustrie, direkt profitieren. Durch die weltweit ausgerollte Lösung erhält das Unternehmen einen konzernweiten Überblick über technische Anlagen, vorhandenen Ersatzteile und die Auftragsbearbeitung. Aus den Prozessdaten entsteht ein wertvoller Datenpool, der systematisch ausgewertet wird, um kontinuierliche Verbesserungen umzusetzen.
Module
Wartungspläne, Störungsmanagemente, geplante und ungeplante Instandhaltung, Warenwirtschaft
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Anwender: |
Uni Potsdam |
Branche: |
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Ort / Land: |
Potsdam / D |
Beschreibung: |
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Als Lösung wurde IBM Maximo Asset Management mit Integration einer Facility Management-Lösung eingeführt. Mit der ersten Installation konnten die Bereiche Lagerwirtschaft und Rechnungswesen zusammengeführt werden. IBM Maximo ist die Basis für alle Arbeitsprozesse im Bereich Universität Potsdam des HGP geworden. Zahlreiche eigene Masken und Zusatzanwendungen wurden mit Maximo neu entwickelt.
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