Übersicht ausgewählter Referenzen |
|
Zur bedarfsgerechten Einlastung der Fertigungsaufträge nutzt die Traunreuter Herdefabrik der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH (kurz BSH) eine LES/MES-Software auf SAP-Basis, die nahtlos zwischen dem übergeordneten SAP-PP und der untergeordneten Materialflusssteuerung integriert wurde.
Vorgabe der BSH-IT war die Implementierung der Lagersteuerung
auf dem SAP-basierten Lagerverwaltungssystem von SALT
Solutions und die Steuerung des Materialflusses mit einem S7-
Materialflussrechner. In einem zweiten Schritt zwei Monate später erfolgte
die Produktivsetzung der Auftragssteuerung.
Die BSH plant alle Fertigungsaufträge zunächst ohne Restriktionen
innerhalb der grafischen Plantafel in SAP PP. Die terminierten und freigegebenen Fertigungsaufträge werden nun durch die Nettobedarfsanalyse im Rahmen der von SALT Solutions entwickelten Feinsteuerung verarbeitet: Was liegt noch im Lager? Wie viele Backrohre sind bereits im Fertigungsprozess? Welche Montageaufträge müssen bedient werden? Welche Linie in der Fertigung hat in Relation zur Kapazität den geringsten Reichweitenbestand?
Aus einem Montagelos werden in der Regel mehrere Schweißaufträge
generiert, deren Mindest- und Maximalgröße variierbar ist. Zeiten aus der grafischen Plantafel sind jetzt nur noch in Bezug auf die Sortierreihenfolge relevant. Ausschlaggebendes Kriterium für die Schweißstrasse ist die Reichweite des Backrohrbestands an den Montagelinien, welche im Zyklus von fünf Minuten aktualisiert wird.
Spätestmögliche Auftragszuordnung und Nivellierung der Reichweiten:
erst kurz vor der Auslagerung wird jedes Backrohr konkret einem Montageauftrag zugeordnet. Die automatische Auftragssteuerung nivelliert also selbständig die Reichweite. Der Anlagenbetreiber bekommt in einer Grafik die Reichweite für alle Montagelinien angezeigt. Bei Unterschreitung der Mindestreichweite wird eine Störmeldung über Funk abgesetzt. Den Gruppenkoordinatoren in Vorfertigung und Montage sowie den Disponenten bietet das System vielfältige Auskunftsmöglichkeiten.
Der Philosophie des Lean-Production folgend, welche auch Basis des
BSH-Produktionssystems ist, prüft der SALT-Regelkreis permanent die
Auslastung der Montagelinien und legt Prioritäten für die Schweißstraße
fest. Ein manuelles Eingreifen in den Regelkreis bei sich veränderten Prioritäten ist nicht nötig, aber möglich. Wird beispielsweise in der Nachtschicht ein Auftrag vorgezogen, reagiert das Programm sofort und errechnet einen neuen Ablauf. Auch bei Ausschuss reagiert das System sofort und generiert einen zusätzlichen Schweißauftrag.
Alle Softwarebausteine des Systems sind SAP-basiert. Auch die Ergänzungen sind in ABAP-Objects programmiert. Das zentrale Rechenzentrum der BSH in München und eine redundante Datenleitung gewährleisten eine hohe Ausfallsicherheit. Kommt es dennoch zu einem
Ausfall, gewährleistet der Auftragspuffer im Materialflussrechner, dass
Schweißstraße und Montage 60 Minuten autark weiterproduzieren
können.
Möchte die BSH weitere Schweißanlagen erweitern oder den Montagebereich verändern, so können ohne die Hilfe des IT-Dienstleisters
weitere Anlagen mit ihren individuellen Parametern durch die BSH
selbst erweitert werden. Die neuen Kapazitäten werden automatisch in
der Nettobedarfsermittlung und den entsprechenden Monitoren berücksichtigt. Viele der einzelnen Steuerungsparameter wie "Mindestreichweite", "Kapazität einer Montagelinie" oder "Reichweite nach Ausfall Rechenzentrum" können vom Kunden selbst administriert werden.
|
|
|
Bei der Carl Cloos Schweißtechnik GmbH in Haiger hat SALT Solutions das Produktions- und Logistiksystem erweitert. Die Produktionsplanung und -versorgung wurde in das SAP-System intergriert.
Das Familienunternehmen CLOOS mit weltweit über 700 Mitarbeitern gehört zu den internationalen Marktführern auf dem Gebiet der Lichtbogenbahnschweißtechnik und deren Automatisierung. Am Standort Haiger findet die Produktion von Schweißgeräten, Schweißanlagen und Industrierobotern statt.
Schwerpunkte der SAP-Integration bildeten die Inbetriebnahme eines neuen automatischen Kleinteilelagers zur Produktionsversorgung, die gesamte Materialflussteuerung, das Auftragsmanagement und die Reihenfolgeplanung in der Fertigung und Montage. Ziel war die komplette Umstellung der Produktionsprozesse zur Durchlaufzeitverkürzung und zur Verringerung der Bestände. Die Produktion wurde bei Cloos in Produktionsinseln gegliedert, die nach den Kanban-Prinzipien per Milkrunner mit Material versorgt werden.
Zum Einsatz kommt das SAP-basierte Manufacturing Execution System (MES) von SALT Solutions. Das SALT-MES wurde vollständig in ABAP entwickelt und vereint Produktionssteuerung, Bestandsverwaltung und Materialflusssteuerung in einer Lösung. Das System liefert automatisiert Daten aus der Maschinen- und Betriebsdatenerfassung zur Weiterverarbeitung an SAP HR, PP und QM.
Zudem kommt bei CLOOS erstmals RFID zum Einsatz. Statt als einfacher Barcode-Ersatz wird die Technik zum Tablarmanagement für kleine Kisten verwendet und spart Lagerfläche durch effektive Raumausnutzung.
|
|
Anwender: |
EJOT Tambach GmbH |
Branche: |
- Metallerzeugung & -bearbeitung, Herstellung von Metallerzeugnissen
|
Ort / Land: |
Tambach / D |
Bericht: |
SAP_ME_EJOT.pdf
|
Beschreibung: |
|
|
Eine zeit- und kostenoptimierte Produktion ist für die EJOT GmbH & Co. KG ein echter Wettbewerbsfaktor. Daher verwun-
dert es nicht, dass der Spezialist für Verbindungstechnik am Standort im thüringischen Tambach-Dietharz die Produktions-
prozesse kontinuierlich auf Optimierungspotenziale überprüft. Um das zu gewährleisten, entschied sich das Unternehmen,
mit der Einführung von SAP ME (Manufacturing Execution) die Prozesstransparenz zu verbessern und so die Ergebnisse in
der Produktion zu steigern. SALT Solutions begleitete das Projekt als Implementierungspartner. beim Einsatz von SAP ME mit einem umfangreichen Produktionsberichtswesen im einem kompletten Werk mit 50 Maschinen.
|
|
Anwender: |
Endress+Hauser Flowtec AG |
Branche: |
- Herstellung von Büromaschinen, Elektrotechnik & Feinmechanik
|
Ort / Land: |
Nesselwang / D |
Beschreibung: |
|
|
Endress+Hauser Flowtec AG ist ein weltweit führender Anbieter von Messgeräten, Dienstleistungen und Lösungen für die industrielle Verfahrenstechnik. Als zuverlässiger Partner mit weltweit über 14.400 Mitarbeitern bieten Sie Prozesslösungen für Durchfluss-, Füllstand-, Druck- und Temperaturmessung, für analytische Messungen sowie Messwertregistrierung und digitale Kommunikation und optimieren so Prozesse hinsichtlich wirtschaftlicher Effizienz, Sicherheit und Auswirkungen auf die Umwelt.
Das Unternehmen strebt die Optimierung der Produktionssteuerung an. Salt Solutions wurde als Partner auserwählt. Hierbei stellt das SALT Add-On Leitstand einen zentralen Bestandteile dar, welches die zentrale Warenwirtschaft –das SAP ERP-System –unterstützen soll die Prozesse abzubilden. Das von SALT Solutions entwickelte Add-On setzt ein SAP System im Release-Stand ECC 6.0 oder größer voraus, was beim Auftraggeber der Fall ist.
|
|
Anwender: |
Heinrich Nölke GmbH & Co. KG |
Branchen: |
- Ernährungsgewerbe & Tabakverarbeitung
- Großhandel
|
Ort / Land: |
Versmold / D |
Bericht: |
2010_pb_noelke_web_rz.pdf
|
Beschreibung: |
|
|
Mit dem Ziel die Anlageneffektivität zu erhöhen, wurde für die Produktion die als zentrale Kennzahl die Overall Equipment Effectiveness (OEE) eingeführt. Ein Produktions-Cockpit bietet neben den aktuellen OEE-Werten für alle integrierten Maschinen auch eine Analyse des bisherigen Verlaufs und der Stör- und Stillstandzeiten. Die Übernahme der Maschinendaten (MDE) erfolgt in Echtzeit, wobei einzelne Stillstandsereignisse von den Werkern per Touch-Screen-BDE ergänzt werden können.
Die Lösung einschließlich der Online-Integration der Anlagen ist vollständig mit SAP Manaufacturing Execution (SAP ME) Modulen aufgebaút und nutzt Add-ons von SALT Solutions für das Produktions-Cockpit und die Touch-Screen-Erfassung von Betriebsdaten (BDE).
|
|
Anwender: |
HELLA GmbH & Co. KGaA |
Branche: |
- Fahrzeugbau & Zulieferindustrie
|
Ort / Land: |
Lippstadt / D |
Beschreibung: |
|
|
Seit Frühjahr 2020 besitzt HELLA eine Unternehmenslizenz der SALT Add-Ons Leitstand und LEAN Production und plant nun die Software im Konzern für SAP ECC 6.0 und S/4 HANA auszurollen.
|
|
Anwender: |
KESSEL AG |
Branchen: |
- Glasgewerbe, Herstellung von Keramik, Verarbeitung von Steinen & Erden
- Maschinenbau & Anlagenbau
- Metallerzeugung & -bearbeitung, Herstellung von Metallerzeugnissen
|
Ort / Land: |
Lenting / D |
Bericht: |
2016_04_pb_kessel_web.pdf
|
Beschreibung: |
|
|
Ziel: Produktionsplanung mit leistungsfähigem ERP-System und Pull-Strategie
Highlights:
- Selbststeuernde Produktion durch Sequenzfertigung
- Reduzierung der Durchlaufzeiten
- Min / Max-Steuerung auf allen Prozessstufen
|
|
Anwender: |
MAHLE International GmbH |
Branche: |
- Fahrzeugbau & Zulieferindustrie
|
Ort / Land: |
Stuttgart / D |
Beschreibung: |
|
|
Für den Themenkomplex Produktionsfeinplanung und -steuerung setzt man auf die SALT Manufacturing Suite. Diese Lösung soll Bestandteil des Konzern-Templates werden und zwecks Optimierung um kundenindividuelle Erweiterungen angereichert werden.
Seit 2021 ist MAHLE dabei, die SALT Manufacturing Suite auf S/4 weltweit (über 100 Werken) als Werkzeug zur Produktionsfeinplanung auszurollen und einzusetzen.
|
|
Anwender: |
MÄURER & WIRTZ GmbH & Co. KG |
Branchen: |
- Chemische Industrie & Pharma
- Großhandel
|
Ort / Land: |
Stolberg / D |
Bericht: |
2015_10_pb_maeurer-wirtz_laser.pdf
|
Beschreibung: |
|
|
Ziel: Umstellung der manuellen Produktionsfeinplanung auf ein automatisiertes Verfahren im PUSH-Szenario mit intuitiven Dialogen aus dem SALT Add-On Leitstand
Highlights:
- Übersicht zum Produktionsfortschritt, Personalaufwand und Engpässen
- Intuitive Dialoge mit Drag & Drop für Produktionsfeinplanung im GANTT-Diagramm
- Integrierte Personalplanung auf Basis der Auftrags- und Schichtvorplanung
|
|
|
Die Molkerei Gropper GmbH & Co. KG wächst kontinuierlich über den Branchendurchschnitt hinaus. Um dieses Wachstum effizient zu begleiten, startete die Großmolkerei das Projekt „Prozessoptimierung Rohstoffannahme und -verarbeitung“. Ziel war es, die Prozesssicherheit auch bei steigenden Produktionsvolumina und höherer Variantenvielfalt zu gewährleisten. SALT Solutions unterstützte das Projekt, bei dem es galt, alle funktionalen Möglichkeiten von SAP ERP in den Modulen PP und QM ganzheitlich auszunutzen und gleichzeitig die Waagen-, Shop-Floor- und Laborsysteme vollständig automatisiert an SAP ERP anzubinden.
Zunächst stand die Transparenz der Prozesse in SAP ERP im Fokus. Um diese in der Produktion sowie der Grobplanung der Aufträge bis zur Feinsteuerung von Prozessen zu verbessern, wurde das SALT Add-On Leitstand in SAP PP (Production Planning and Control) integriert. Zusätzlich rundet ein Feinplanungslauf den grafischen Leitstand ab, der die prozess- und kundenspezifischen Algorithmen bei der Produktherstellung berücksichtigt. Die Feinplanung kann sowohl ereignisgesteuert manuell per Leitstand als auch im Hintergrund ausgeführt werden, sodass jederzeit ein durchführbarer Produktionsplan gewährleistet ist.
Um die S5-/S7-Steuerungen direkt an SAP PCo (Plant Connectivity) anzubinden setzten die Spezialisten von SALT Solutions auf einen eigenentwickelten Agenten auf Basis von ByteArray. Dieser Ansatz vermeidet eine Konvertierung von Datenbausteinen in Telegrammnachrichten. Weitere Agenten ge-währleisten die Anbindung von den in der Produktion von Milchprodukten notwendigen Laborgerä-ten. In diesem Fall handelt es sich beispielsweise um Geräte von AES, Brucker und FOSS.
Auch die Aktionen der Werker an den Anlagen und Maschinen werden direkt an das ERP übermittelt. Um gleichzeitig die Ergonomie am Arbeitsplatz auf einem möglichst hohen Niveau zu halten, erfolgt die Rückmeldung an das ERP im Hintergrund – die Werker bedienen weiterhin die gewohnte Oberfläche mit WinCC. Eine Schnittstelle entsprechend den Anforderungen der Molkerei Gropper wurde dafür unter Verwendung von WinCC-Controls entwickelt und implementiert.
|
|
Anwender: |
Nordmilch AG |
Branche: |
- Ernährungsgewerbe & Tabakverarbeitung
|
Ort / Land: |
Edewecht / D |
Beschreibung: |
|
|
Nordmilch steuert automatische Produktionsanlage mit [s]-production
SALT Solutions schließt bei der Nordmilch AG, einem der größten Produzenten von Milchprodukten in Europa, an zwei Standorten Produktionsanlagen an ERP-System mySAP ERP von SAP an.
Am Nordmilch-Standort Edewecht entsteht die modernste und leistungsfähigste Käserei Europas. Hier bindet SALT Solutions, Spezialist für Lager- und Produktionslogistik unter SAP, das Palettierzentrum an das mySAP ERP an.
Zum Einsatz kommen Komponenten des SAP-basierten MES-Systems [s]-production.
[s]-production verwaltet als Bindeglied zwischen dem ERP-System und den unterlagerten Steuerungen in der Shop-Floor Ebene die Fertigungsaufträge (Linien-Zuordnung und Freigaben) und kommuniziert mit dem SAP System und der Master-SPS. An der Master-SPS sind Produktionsanlagen wie Palettierer, Etikettierer und Stretcher sowie die Fördertechnik angebunden. [s]-production visualisiert zudem den Abarbeitungsstand der einzelnen Aufträge in einem Leitstand.
Am Standort Zeven wurde die gleiche Lösung in zwei weiteren Palettierzentren im Rahmen eines unternehmensweiten Rollouts eingeführt.
|
|
Anwender: |
Odenwald Chemie |
Branche: |
- Fahrzeugbau & Zulieferindustrie
|
Ort / Land: |
Neckarsteinach / D |
Beschreibung: |
|
|
Ziel
Bei der Odenwald-Chemie GmbH wurde ein System eingeführt, das einerseits der Betriebsdatenerfassung dient, aber auch gleichzeitig eine Handlings-Unit-Logistik unterstützt.
Der Fertigwarenbestand wird im Versand auschließlich durch bestandsgeführte Handling-Units mit LVS verwaltet.
Das einzuführende System muss in SAP integriert sein.
Die Instandhaltung soll über die BDE-Terminals ihre Aufträge zurückmelden können.
Das System muss des Weiteren so flexibel sein, dass Erweiterungen wie zum Beispiel Maschinendatenerfassung möglich sind. (Ausbaustufe)
Rückmeldeterminals sollen möglichst auch Dateien sowie 3D-Daten (Formate Stp und Jt) darstellen können, da in unserem Haus das SAP-Dokumentenverwaltungssystem genutzt wird // Darstellung QM-Begleitkarte aus IQS
Darüber hinaus wurde das Add-On Leitstand für die Produktionsplanung ini den wichtigsten produzierenden Werken in Europa eingeführt.
|
|
Anwender: |
RAUMEDIC AG |
Branchen: |
- Großhandel
- Herstellung von Büromaschinen, Elektrotechnik & Feinmechanik
- Herstellung von Gummi- & Kunststoffwaren
- Unternehmensbezogene Dienstleistungen
|
Ort / Land: |
Helmbrechts / D |
Beschreibung: |
|
|
RAUMEDIC vereint jahrzehntelange Erfahrung in der Medizintechnik mit der Effizienz und Dynamik eines modernen Unternehmens. RAUMEDIC ist ein mittelständisches Unternehmen und legt großen Wert auf die Qualität ihrer Produkte.
RAUMEDIC bietet seinen Kunden polymere und elastomere Produktkonzepte. Hergestellt in Extrusion, Spritzguss und Montage, finden diese Einsatz für viele Anwendungsgebiete der medizintechnischen und pharmazeutischen Industrie.
Mit eigener Forschung und Entwicklung sowie Engineering entwickelt RAUMEDIC kundenspezifische Produkte und fertigt diese in Deutschland sowie in den USA.
Herausforderung
Die Produktionsplanungslogik von RAUMEDIC war aufgrund unterschiedlicher, nicht miteinander verbundener Systeme und vieler verschiedener Prozesse, Produktionsabläufe und Technologien mit verschiedenen Abhängigkeiten komplex geworden. Angesichts der hohen Anforderungen an die Dokumentation und Qualitätskontrolle im medizinischen Bereich musste RAUMEDIC seine Excel-basierte Planung überdenken. Das Unternehmen wollte die Planung in sein SAP-Enterprise-System integrieren und es als Single Point of Truth nutzen. Außerdem sollte die Lösung S/4HANA-fähig sein.
Lösung
Integration der Produktionsplanung und -steuerung der Geschäftsprozesse in das SAP-System durch systemgestützte Abbildung der Produktionsplanungslogik und grafische Darstellung der komplexen Planungsprozesse.
SALT analysierte die Planungslogik am Standort Helmbrechts und berücksichtigte dabei auch die anderen Standorte von RAUMEDIC. Die Analyse wurde mit Hilfe einer Wertstromanalyse vor Ort durchgeführt. Das Resultat dieser Wertstromanalyse waren diverse Handlungsempfehlungen, welche im Anschluss in einem Projekt zur Optimierung der Stammdaten für die Planung und allgemeinen SCM-Optimierungen umgesetzt wurden. Auch organisatorische Umstrukturierungen mussten durchgeführt werden.
Als nächster Schritt findet die Implementierung des SALT Add-On Leitstand statt, um die Planungslogik des Herstellers abzubilden, die Produktionsplanung und -steuerung in die Geschäftsprozesse in SAP einzubetten und die Planungsprozesse grafisch darzustellen. Der Leitstand ermöglicht den Planern, Kunden und Vertriebsmitarbeitern den Produktionsstatus zuverlässig zu melden. Die Lösung berücksichtigt standortspezifische Einschränkungen - z.B. Planungsrestriktionen durch eine begrenzte Anzahl von Produktionswerkzeugen, Personal mit spezifischen Kenntnissen und sehr spezifische Fertigungsprozesse - um aussagekräftige Planungsergebnisse (bis zu 16 Wochen) zu gewährleisten.
|
|
|
Die Viessmann Group setzt weltweit auf eine SAP-basierte Produktionsplanung. Der SAP-Standard hat für den Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen eine große Bedeutung. Um bei der Produktionsplanung alle Anforderungen abzubilden, suchte das Unternehmen nach einer sinnvollen Erweiterung für eine minutengenaue Anzeige von Ereignissen, Störungen und Umplanungen der Produktion. Im mehrstufigen Fertigungsnetz sollte über alle Produktionsstufen hinweg eine Simulation möglich sein, die die Entscheidungsgrundlage für eine effiziente Produktion liefert. Voraussetzung war eine vollständige Integration in die SAP-basierte Systemlandschaft.
|
|
Anwender: |
Wagner Tiefkühlprodukte GmbH |
Branche: |
- Ernährungsgewerbe & Tabakverarbeitung
|
Ort / Land: |
Otzenhausen / D |
Bericht: |
2006_PB_Wagner.pdf
|
Beschreibung: |
|
|
Die Palettiersteuerung war eingebettet in ein Gesamtprojekt, welches aus 3 Baustufen bestand:
Baustufe 1: Palettiersteuerung und Produktionsentsorgung mit SAP
Baustufe 2: Logistiksteuerung des neuen hochautomatischen Warenverteilzentrums mit SAP
Baustufe 3: Anbindung der Spediteure mit XML Nachrichtenaustausch
Die Highlights bei der Baustufe1 - Palettiersteuerung waren:
- Einlasten und Freigeben der Fertigungsaufträge aus SAP
- Entsorgung der Produktion ca. 300000-500000 Pizzen am Tag auf ca. 1000 Paletten
- Rückmelden der Fertigungsaufträge
- Anmelden und verbuchen der Bestände
- Hochverfügbarkeit: 6 Tage die Woche, Optional auch der 7. Tag, 24 Stunden Produktion
- Erstellen und automatisches Applizieren eines NVE Etiketts laut CCG Norm
- Standard IDOC-Schnittstelle zu SAP R/3 für die Module PP, MM und WM
- Direkte Koppelung zwischen dem SAP System und den unterlagerten Steuerungen (S5) der Palettierer, der Fördertechnik und des automatischen Etikettensystems
|
|
Anwender: |
Westfalia Presstechnik GmbH & Co.KG |
Branchen: |
- Maschinenbau & Anlagenbau
- Metallerzeugung & -bearbeitung, Herstellung von Metallerzeugnissen
|
Ort / Land: |
Crimmitschau / D |
Bericht: |
2016_07_pb_westfalia_fb.pdf
|
Beschreibung: |
|
|
Ziel: Verwaltung der Werkzeuge und Verbesserung der Rüstreihenfolge
Highlights:
- Berechnung der Bearbeitungszeit auf Basis des Nutzungsgrads des Equipments
- Steigerung der Transparenz und Visualisierung aller Auswirkungen
- Intuitive Feinplanung mit systemseitiger Unterstützung
|
|
Anwender: |
Westfalia-Automotive GmbH |
Branche: |
- Fahrzeugbau & Zulieferindustrie
|
Ort / Land: |
Rheda-Wiedenbrueck / D |
Bericht: |
SOLUTIONS_Produktion_22016.pdf
|
Beschreibung: |
|
|
Westfalia-Automotive GmbH nivelliert Fertigungsprozesse mit SALT Add-On
|