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Unsere Firma gründeten wir 1978 zur Erstellung von Individualsoftware auf den damals neu in der Schweiz erhältlichen Kleincomputern. Unsere ersten Kunden waren kleine bis mittlere Handels- und Produktionsunternehmen. Bis 1985 hatten wir eine breite Palette von Softwarekomponenten erstellt, angefangen von der A+L BusinessMaker (Aufträge) über A+L MoneyMaker (Finanzbuchhaltung) und A+L SalaryMaker (Lohnbuchhaltung) bis zu ganz speziellen Lösungen für individuelle Probleme. Die Kunden stammten aus der ganzen Schweiz. Die Lebensmittelbranche machte davon einen grossen Teil aus.
Seit 1981 entwickelten wir unsere Software auf der Basis von Modula-2, zu dem wir unsere eigenen Entwicklungswerkzeuge hergestellt hatten. Dadurch war uns seit jeher der Zugriff bis auf die tiefste Ebene der Programmierung möglich, so, dass wir die Ressourcen optimal nutzen und sämtliche Bereiche optimal kontrollieren konnten. Zudem hat Modula-2 den Vorteil, dass wir damit im Team arbeiten, Verantwortlichkeiten zuteilen und die Testverfahren standardisieren konnten. Dadurch kamen die meisten Fehler sehr früh zum Vorschein. Gleichzeitig konnten wir schon damals Komponenten produzieren, die sich praktisch unbeschränkt einzeln einsetzen oder verbinden liessen. Dadurch gingen wir von einer stets wachsenden Bibliothek von erprobten Software-Bestandteilen, Ideen und Konzepten aus, die wir nur noch ergänzten oder modifizierten. Dies sicherte uns gut planbare Lieferfristen und Kosten. Zudem erweiterte sich mit jedem Auftrag die verfügbare Sammlung.
Ab 1993 forderten die neuen Entwicklungen wie A+L CashMaker (Kassensystem) und A+L TimeMaker (Zeiterfassung), sowie eine enorme Zunahme an Aufträgen von eigenen angepassten Standard- und Individuallösungen die Entscheidung, die Modula-2 Aktivitäten zugunsten der rein eigenen Produkte abzubauen, wobei natürlich die Kontakte mit den Partnern geblieben sind.
Unsere Vorleistungen und Entwicklungsmöglichkeiten, sowie die flexible Organisationsform kam uns insbesondere in den beiden Projekten A+L TimeMaker und A+L CashMaker zustatten, bei denen wir zwar schon seit vielen Jahren das Marktpotential erkannt hatten, für die jedoch erst ab 1993 die entsprechenden (günstigen) Hardware-Komponenten auf den Markt kamen. Die hierzu nötigen Lösungen konnten wir rasch und flexibel erstellen, so dass wir heute mit einem rundum ausgereiften Angebot zu einem fast konkurrenzlosen günstigen Preis antreten, in dem Ideen verwirklicht sind, die vielerorts erst auf dem Papier stehen.
Über die ganze Zeit hinweg ergänzten und optimierten wir die Auftragsbearbeitung ständig und fügten ihr stets weitere Module hinzu. Die Computertechnologie verbesserte sich Jahr für Jahr. Neue Betriebssysteme kamen und gingen. Und auch unsere Entwicklungswerkzeuge verbesserten sich laufend. All dies und stets neue Aufträge ergänzten unser Repertoire zu einem ansehnlichen Umfang.
Schliesslich erweiterten wir unser Produktesortiment noch um A+L StockMaker (ein Barcode- und RfId-gestütztes Warenbewirtschaftungssystem) und A+L BuyMaker (Beschaffung). Beide Module lassen sich voll ineinander und in alle unsere Produkte integrieren.
Insbesondere der Faktor, dass unsere Programme bis in kleine Details an den jeweiligen Betrieb angepasst werden können, hat uns über all die Jahre eine zufriedene und treue Kundschaft erhalten.
IBM
Deutschland | Österreich | Schweiz / Liechtenstein | Europa (Gesamt) | Weltweit (Gesamt) | |
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Insgesamt | --- | --- | 5 | --- | --- |
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Ziele:
Weitestgehend automatisierte Auftragsbearbeitung für ein Produktions- und/oder Handelsunternehmen
Automatische Übernahme der Daten in Lagerbuchhaltung, Bestellsystem, Kassensystem, Kalkulation, Finanzbuchhaltung oder von und zu einem PPS
Keine Daten werden mehrfach erfasst
Bereitstellung der Daten in ein MIS
Flexibler und komfortabler Einsatz
Vorgeschichte:
Seit 1978 ist die A+L-Auftragsbearbeitung das Kernstück aller Entwicklungen unserer Firma. Dafür erhielten wir Aufträge von einer äusserst grossen Vielzahl von Betrieben, kleinen, mittleren und grossen Unternehmen. Die Vielfalt lässt sich etwa so beschreiben:
Die vielen Jahre Erfahrung haben wir alle in einer Bibliothek von Modulen, Ideen und Konzepten angesammelt. Unsere ganze Entwicklung basiert auf einem durch Modula-2 an der ETH in Zürich begründeten Verfahren mit einer Vielzahl von kleinen, überschaubaren und zuverlässigen Module, die sich weitgehend beliebig zusammenstellen lassen. Jede Einzelentwicklung einer Teilkomponente, und mag sie noch so speziell sein, fügt sich in unsere Modulbibliothek ein. Für einen neuen Auftrag greifen wir somit zu einem grossen Teil auf ein riesiges Repertoire von langjährig erprobten und leistungsfähigen Modulen, Ideen und Konzepten zurück. Hauptarbeit bleibt sodann die Abstimmung der einzelnen Module aufeinander und evtl. deren Ausformung nach den genauen Vorgaben unseres Auftraggebers. Dadurch ergeben sich folgende Vorteile, deren gleichzeitiges Vorhandensein allein durch dieses Herstellungsverfahren gewährleistet ist:
Auftragsbearbeitung - Stammdaten
Die Auftragsbearbeitung basiert hauptsächlich auf drei Datenbanken: Adressen, Artikel (oder Leistungen) und Dokumente.
Die Adresskartei verfügt über alle geschäftsüblichen Informationen, so z.B. auch beliebig viele Einträge für Telefon, Fax, Natel, e-mail. Freitext erlaubt, beliebige Kommentare zu hinterlegen. Die History (eine Art Lebenslauf) registriert alle wesentlichen Vorgänge. Darin enthalten kann z.B. eine Reklamationskartei sein oder die Information, ob die Adresse im Weihnachtsversand vor drei Jahren enthalten war. Zu jeder Adresse sind beliebig viele Abkürzungen gespeichert, die sich mit frei definierbaren Filtern zu Profilen zusammenstellen lassen. Diese Profile bleiben gespeichert und können jederzeit wiederverwendet oder ergänzt werden. Damit werden Rundschreiben oder Listen nach den gewünschten Vorgaben erzeugt. Die Profile lassen sich in allen Bereichen einsetzen, in denen auf Adressen zugegriffen wird, so z.B. auch bei Statistiken. Standardmässige Suchkriterien sind neben den Abkürzungen auch Name, Postleitzahlen und Ortsnamen, sowie ob Ereignisse (Anfragen, Offerten, Aufträge, Reklamationen, usw.) nach beliebigen Kriterien innert einer wählbaren Zeit stattgefunden haben. Konditionen, Liefer- und Fakturaadressen gehören ebenfalls zu jeder Adresse.
Die Artikelkartei enthält standardmässig die wichtigsten Angaben wie Bezeichnung, Einheit, mehrere Preise, Kontierung, Steuerbelastung, Lieferant, Lagerort, usw. Zudem lässt sich auch hier ein Freitext zur genaueren Beschreibung definieren. Artikel verfügen ebenfalls über eine History und das gleiche System Abkürzungen wie die Adresskartei. Die Artikel sind eindeutig über eine Artikelnummer bezeichnet (alphanumerisch bis 20 Zeichen lang). Sortierkriterien sind zudem Name, Lieferant und Lagerort.
Die Dokumente gehören immer zu einer bestimmten Adresse. Sie sind vier- bis fünfstufig aufgebaut:
Diese tiefe Hierarchie lässt sich auch vereinfacht darstellen und bearbeiten. Hierbei fällt Dokumentsammlung und Titel weg. Zwischen der einfachen und strukturierten Darstellung kann beliebig gewechselt werden.
Auftragsbearbeitung - Aufträge
Jeder Auftrag wird in einem oder mehreren Dokumenten abgelegt. Zur Erfassung eines Auftrags kann auf ein Grundmuster zurückgegriffen werden, von denen beliebig viele zur Verfügung stehen. Grundmuster lassen sich jederzeit anpassen. Zudem steht jedes beliebige schon erstellte Dokument als Grundmuster zur Verfügung.
Ein Beispiel:
Jederzeit im Nachhinein lassen sich die einzelnen Schritte nachvollziehen. Jedes Dokument lässt sich einzeln wieder im Originalzustand ausgeben. Jede Verfeinerung wird mitgenommen. Keine Daten werden mehrfach erfasst. Solche Schritte lassen sich auch automatisieren, wenn sie sich wiederholen.
Kassenanbindung
Die A+L-Auftragsbearbeitung verfügt standardmässig über eine integrierte Schnittstelle zum A+L-Kassensystem, einem modernen, leistungsfähigen Computerkassensystem. Auf das Kassensystem werden automatisch stets die aktuellen Artikel- und Adressdaten übernommen. Darauf lassen sich Vorgänge direkt Adressen zuordnen, die Artikel auf der Kasse verwenden (z.B. mit dem Barcodeleser) oder auch Zahlungseingänge registrieren. Bestellungen und Dispositionen lassen sich auf der Kasse erfassen und direkt an die Auftragsbearbeitung weiterleiten. Das Kassensystem kann aber auch als gewöhnlicher Computer verwendet werden, auf dem sämtliche Funktionen der Auftragsbearbeitung vollständig zur Verfügung stehen. Kommt dann während der Arbeit in der Auftragsbearbeitung jemand zur Kasse, genügt ein Knopfdruck, und das Kassieren geht weiter.
Weitere Schnittstellen
Folgende Schnittstellen zwischen der A+L-Auftragsbearbeitung und anderen Produkten aus unserem Haus sind standardmässig eingebaut:
Jede dieser Komponenten bildet beim gleichzeitigen Einsatz der A+L-Auftragsbearbeitung mit dieser zusammen eine Einheit.
Zusätzliche Schnittstellen zu vielen anderen Fremdprodukten sind erhältlich oder können erstellt werden. Die Kosten hierzu sind vom Aufwand für deren Erstellung, Überprüfung, Wartung und Aktualisierung abhängig.
Der Vorteil von Schnittstellen ist, dass einmal erfasste Daten automatisch übernommen werden können; man braucht sie nicht erneut zu erfassen.
Erweiterung - Einbindung Barcode-Erfassungsgeräte
Ein grosser Teil der weiter oben beschriebenen Arbeiten lässt sich auch durch Barcode Erfassungsgeräte automatisieren. Diese können gleichzeitig auch andere Funktionen übernehmen, z.B. in der Zeiterfassung, Lagerbuchhaltung oder im Rahmen des PPS. Barcode-Erfassungsgeräte eignen sich immer dann, wenn wiederkehrende Arbeiten entweder anhand eines übersichtlichen Formulars erfasst werden können oder im Zusammenhang mit extrem vielen Varianten vorkommen (z.B. Rapporte erfassen in einer Werkstatt, Deklarationen drucken in der Produktion, Bestellungen in einem weitläufigen Lager oder direkt bei Kunden erfassen, usw.)
Auftragsbearbeitung - Auswertungen
Alle einmal eingebenen Daten stehen jederzeit in allen Verbindungen und Zusammenzügen zur Auswertung bereit, so z.B. detaillierte Umsätze der einzelnen Kunden pro Warengruppe oder zum Artikel über beliebige Zeiträume; Umsätze und Anzahl der einzelnen Artikel nach einzelnen Kunden, usw. usf..
Unter anderem erfahren Sie hier, welche Kunden welche Produkte beziehen. Vergleichsstatistiken sind möglich in Bezug auf Kunde - Kunde, Artikel - Artikel, Artikelgruppe - Artikelgruppe, Zeitraum - Zeitraum, und alles kombiniert. Alle Daten können MWSt.-bereinigt, brutto und netto dargestellt werden.
Standardmässig sind ebenfalls etliche Adress- und Artikellisten enthalten.
Die Daten lassen sich auch exportieren, z.B. in Excel. Der Export in andere Programme muss zur genauen Offertstellung detailliert definiert werden.
Die Kosten für verschiedene zusätzliche Listen ergeben sich grundsätzlich aus dem dafür erforderlichen Aufwand.
Auftragsbearbeitung - Produktions-Planungs-System
Die als Aufträge erfassten Daten können nun in ein Produktions-Planungs-System (PPS) einfliessen. Je nach Unternehmen besteht ein PPS aus einfachen Stück- oder Rüstlisten oder führt zu umfangreichen Prozessbeschreibungen mit Chargenaufteilungen, Tages-, Wochen-, Belegungs- und Speditionsplänen. In diesem Bereich fallen die Besonderheiten der A+L-Auftragsbearbeitung am stärksten ins Gewicht:
Die Kosten für ein integriertes PPS lassen sich wegen seiner Individualität höchstens branchenweise einigermassen allgemein angeben. Sie hängen letztlich vom Aufwand für deren Erstellung und der voraussehbaren Wiederverwendbarkeit ab.
Kommunikation Netzverbund
Sobald Sie an mehreren Orten mit den gleichen Daten die Auftragsbearbeitung benutzen, (z.B. in mehreren Abteilungen oder an mehreren Arbeitsplätzen), muss ein Mechanismus vorgesehen werden, der alle Daten aufeinander abstimmt (Konsistenz). Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten:
Wir haben uns für die dezentrale Lösung entschieden. Den grossen Hardware-Einsparungen steht ein relativ kleiner Aufwand für die nötige Softwarelösung gegenüber, der sich auch durch sehr geringe Betriebskosten noch weiter auszeichnet.
Bewertung:
Die A+L-Auftragsbearbeitung speichert alle Adressen, Artikel und Dokumente detailliert. Mit wenigen Handgriffen ist ein neues Dokument zusammengestellt, z.B. indem aus bisherigen Dokumenten bestehende Teile zu einem neuen zusammengefügt werden. Dabei sind alle Preise und Daten stets aktuell. Die gesammelten Daten werden jederzeit und in jedem gewünschten Bereich in der vorgegebenen Form aufbereitet und stehen unmittelbar zur Verfügung. Die gesamte Bearbeitung kann mit dem Einsatz von weiteren technischen Hilfsmitteln (z.B. Barcodelesern) oder anderen Programmkomponenten optimal automatisiert und vereinfacht werden.
Da die A+L-Auftragsbearbeitung vollständig mit anderen Programmteilen verwendbar ist, stehen alle Daten in alle Richtungen zur Verfügung. Die gesamte Lösung präsentiert sich dem Anwender gegenüber als kompakte und übersichtliche Einheit. An jedem Arbeitsplatz stehen genau die Funktionen und Daten zur Verfügung, die dort Verwendung finden.
Durch die gegenseitige Integration aller Teile werden keine Daten mehrfach erfasst.
Alle Daten stehen jederzeit bis ins Detail auch einem MIS zur Verfügung.
Die Bedienung aller Programmteile ist einheitlich und einfach. In jeder Beziehung wurde darauf geachtet, dass die Resultate über ein Minimum von Operationen erreicht werden. Da die A+L-Auftragsbearbeitung in jedem Bereich detailliert anpassbar ist, lässt sich die Vereinfachung der Abläufe beliebig optimieren.
Übersicht ausgewählter Referenzen |
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